Jakobshagen

Kirche Die Kirche wurde erstmals 1459 erwähnt und von den Dorfherren (meist Bauen) gestiftet. Bis ins 19. Jahrhundert hinein umgab der Begräbnisplatz die Kirche. Das einzige Zeugnis davon ist heute ein Grabstein der Gutsfrau Luise von Schultz aus dem Jahre 1859. Im Jahre 1887 wurde die Kirche auf Feldsteinen neu aufgebaut und herhielt ihr heutiges Aussehen. Der Kirchturm konte acht Jahre später fertiggestellt werden. Die im Jahre 1718 gegossene und eingeweihte Glocke musste 1985 aus Sicherheitsgründen aus dem Glockenturm heruntergelassen werden. Der sanierte Glockenturm ist heute weit sichbar und macht Mut, weiterhin Geld  für die Saneriung der Kirche zu sammmeln. Mehrere Benefizveranstaltungen finden jährlich statt.

Ehemalige Schule Das Haus neben der Kirche war jahrzehntelang die Schule in Jakobshagen. Im "Kösterhaus" befand sich zunächst neben der Lehrerwohnung ein Raum für die Schüler der 1. bs 8. Klasse. Ende des 19. Jahrhunderts war das Gebäude ein kleines Fachwerkhaus, später wurde es umgebaut und erhielt einen Anbau, der heute noch zu sehen ist. Die Schule in Jakobshagen war eine typische Volksschule, in der durchschnittlich 50 Schüler in einem Raum unterrichtet wurden. Von 1960 bis 1972 erhielten nur noch die Schüler der 1. bis 4. Klasse in Jakobshagen Unterricht. Bis 1990 wurde das Gebäude als Kindergarten genutzt, heute ist es ein Wohnhaus.

Töpferei In der kleinen Töpferei von Silvia Korth entsteht Gebrauchskeramik. Die mit Landschaften, Libellen und Schmetterlingen verzierten Kannen, Teller, Tassen, Eierbecher, Glocken  uvm. können auch im Schloß Boitzenburg erworben werden. Ein schönes Mitbringsel aus der Uckermark.

Brunnen Inmitten des Dorfes wurde 1989 ein Tröpfelbrunnen mit einem Fischmotiv aufgestellt. Der Fisch symbolisiert den Reichtum von Wasser in Form von Seen, Bächen und Naturquellen in der Uckermark.

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